Der gesamte Körper soll sich nach der Lehre der Ohrakupunktur am Ohr wider spiegeln und so ist das Einsatzgebiet dieser jahrhundertealten Behandlung denkbar groß
Mögliche Einsatzgebiete sind stressbedingte Beschwerden, Kopf- und Rückenschmerzen, Allergien oder die Unterstützung bei Nikotinsucht.
Die Ohrakupunktur ähnelt in ihrer Wirkungsweise der Fußreflexzonentherapie, denn es werden nicht wie bei der Körperakupunktur Nadeln in Punkte auf den Meridianen gestochen, sondern in Zonen am Ohr, die Entsprechungen für Organe, Gelenke oder Gewebe darstellen sollen. (So finden sich auch bei der Fußrelexzonentherapie entsprechende Zonen an den Füßen.)
Zusätzlich gibt es bei der Ohrakupunktur Punkte, die bei seelischen Problemen oder psychosomatischen Beschwerden verwendet werden können, wie z.B. Stress-, Schmerz- oder Aggressionspunkte.
Das Ohr selbst „hilft“ dem Therapeuten die richtige Auswahl an Punkten zu finden, da manche Zonen durch sichtbare Veränderungen wie markiert sind, v.a. aber dadurch dass die behandlungswürdigen Stellen nach Beobachtungen einzelner Therapeuten eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit gegenüber Druck aufweisen. So lassen sich über eine anfängliche Diagnose auch manches Mal zugrundeliegende Störungen für bestehende Symptome erkennen.
Bei Kindern oder Personen, die eine Abneigung gegen Nadeln haben, können auch kleine Akupressurkügelchen aufgeklebt werden.
Ich weise darauf hin, dass im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt wird, die Ohrakupunktur bisher keine Anerkennung durch evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, oder amtliche Stellen wie die WHO erfährt. Wir berufen uns auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.
Dann rufen Sie mich doch gerne an: 0173 5111600