Yoga entstammt der fernöstlichen, indischen Kultur und ist im Prinzip mehr als eine Heilweise. Es ist auch eine philosophische Richtung, was vielen im Westen noch nicht bekannt ist. Diese Praxis und Lehre, die es in Indien seit Jahrtausenden gibt, hat mehrere andere Traditionen und viele Menschen beeinflusst.
Neben den bei uns bekannten Asanas, den Körperübungen, die an Gymnastik oder Akrobatik erinnern können, gehören zum Yoga Atemübungen und Meditation, sowie die Philosophie und Lehre, die die Praxis stützen.
Regelmäßiges Üben von Yoga kann zu neuer Kraft und Flexibilität, zu Entspannung und Gelassenheit und mehr Bewusstheit führen. So ist es für Gesunde gut, aber ist auch eine gute Unterstützung bei vielen Beschwerden den Bewegungsapparats oder bei stressinduzierten Erkrankungen.
Anders als viele Sportarten sollte man Yoga ohne Leistungsdruck ausführen und stattdessen in Ruhe und mit Aufmerksamkeit die Bewegungen und die Empfindungen wahrnehmen.
Neugierig und möglichst ohne sich selbst dabei zu beurteilen, kann man die eigenen Möglichkeiten und Grenzen erforschen.
Wenn mit Achtsamkeit geübt wird und Signale des Körpers wahrgenommen werden, ist Yoga besonders gut für das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Da es so viele verschiedene Asanas und Varianten gibt, kannst du jederzeit und in jedem Alter mit Yoga beginnen!
Gerade durch westliche Strömungen hat sich ein medizinisch weiterentwickeltes Yoga gebildet, das auch pathophysiologische Erkenntnisse der westlichen Medizin einbezieht. Dennoch weise ich darauf hin, dass es als “Erfahrungsmedizin” zu beurteilen ist, weil die gesundheitsfördernden Wirkungen des Yoga noch nicht durch wissenschaftlich valide Studien verifiziert wurden.
Erste Studien gibt es bisher nur in einzelnen Bereichen, z.B. in der Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (“MBSR”), zu der meditative Elemente und Yogaübungen gehören.
Dann ruf mich doch gerne an: 0173 5111600